Hauptmerkmale:
Dicke | Von 40 um bis 100 um |
Breite | Von 100 mm bis 1200 mm |
Rollenlänge | 25m bis 5,00m |
Verlängerung | ≥300 |
Haftungsgrad | Von mittel bis sehr hoch |
Klebetyp | Acryl |
Verfügbarkeit von Filmfarben | Weiß, blau oder durchscheinend klar usw. |
Druckverfügbarkeit | 0-3 Farben |
1. Einführung in flammhemmende Schutzfolien
Flammhemmende Schutzfolien sind technische Materialien, die die Ausbreitung von Bränden verhindern und ihre Intensität verringern sollen und eine wichtige Sicherheitsmaßnahme für verschiedene Branchen darstellen. Diese Folien dienen als Barriere gegen Flammen und hohe Temperaturen und schützen so Oberflächen und darunter liegende Materialien vor Feuer. Ihre Entwicklung wurde durch die Notwendigkeit vorangetrieben, strenge Brandschutznormen und -vorschriften in Umgebungen einzuhalten, in denen Brandgefahr ein erhebliches Problem darstellt. Flammhemmende Schutzfolien bestehen aus Polymeren, die chemisch behandelt sind oder von Natur aus flammhemmende Eigenschaften besitzen. Der Hauptzweck dieser Folien besteht darin, die Entzündung und Ausbreitung von Flammen auf den von ihnen bedeckten Oberflächen zu verhindern. Indem sie die Brandausbreitung verlangsamen oder ganz stoppen, gewinnen sie wertvolle Zeit für Evakuierung, Brandbekämpfung und Schadensbegrenzung und retten so letztendlich Leben und reduzieren Sachschäden. Das Konzept flammhemmender Materialien reicht bis in die Antike zurück, als natürliche Substanzen wie Alaun verwendet wurden, um Stoffe feuerfest zu machen. Die moderne Entwicklung flammhemmender Schutzfolien begann jedoch Mitte des 20. Jahrhunderts, parallel zu Fortschritten in der Polymerwissenschaft und dem wachsenden Bewusstsein für Brandschutz. Im Laufe der Jahre war die Entwicklung dieser Folien durch bedeutende Innovationen in der Materialzusammensetzung, den Verarbeitungstechniken und den Leistungsmerkmalen gekennzeichnet, die sowohl auf technologische Fortschritte als auch auf strengere Sicherheitsvorschriften zurückzuführen waren. Arten von flammhemmenden Schutzfolien: Polyethylenfolien (PE): PE-Folien sind für ihre Flexibilität und Kosteneffizienz bekannt und werden häufig im Bau- und Verpackungsbereich eingesetzt. Polyvinylchlorid (PVC)-Folien: PVC-Folien bieten eine hervorragende Flammhemmung und Haltbarkeit und eignen sich daher für elektrische Isolierung und industrielle Anwendungen. Polycarbonatfolien: Diese Folien bieten eine hohe Schlagfestigkeit und Klarheit und werden häufig in Anwendungen verwendet, die sowohl Sicherheit als auch Ästhetik erfordern, wie z. B. Fensterfolien und Displays. Halogenfreie Folien: Diese Folien wurden entwickelt, um Umwelt- und Gesundheitsbedenken Rechnung zu tragen. Sie verwenden nichthalogenierte Flammschutzmittel und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in umweltfreundlichen Gebäuden und umweltfreundlichen Produkten.
2. Rolle in der Elektronik- und Elektroindustrie
Die Elektronik- und Elektroindustrie ist ein kritischer Sektor, in dem flammhemmende Schutzfolien eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Sicherheit und Zuverlässigkeit spielen. Mit der zunehmenden Komplexität und Miniaturisierung elektronischer Geräte ist das Risiko elektrischer Brände und Überhitzung gestiegen, was den Einsatz von Materialien erforderlich macht, die diese Gefahren wirksam mindern können. Flammhemmende Schutzfolien sind integraler Bestandteil verschiedener elektronischer Anwendungen und bieten wesentlichen Schutz und die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards.
a)Schutz von Leiterplatten und Komponenten: Leiterplatten sind das Rückgrat elektronischer Geräte und beherbergen zahlreiche Komponenten, die im Betrieb erhebliche Wärme erzeugen können. Flammhemmende Schutzfolien werden auf Leiterplatten aufgebracht, um bei einem elektrischen Fehler eine Entzündung zu verhindern und die Brandausbreitung zu verlangsamen. Diese Folien wirken als Isolatoren, schützen empfindliche Bauteile vor Kurzschlüssen und verringern die Brandgefahr. Sie erhöhen außerdem die Haltbarkeit und Lebensdauer der Leiterplatten, indem sie diese vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Staub schützen.
b)Isolierung elektrischer Drähte und Kabel: Elektrische Drähte und Kabel sind anfällig für Überhitzung und elektrische Fehler, die zu Bränden führen können. Zur Isolierung dieser Drähte und Kabel werden flammhemmende Schutzfolien verwendet, die eine entscheidende Barriere gegen Brandgefahren bilden. Diese Folien verhindern nicht nur die Entzündung des Isoliermaterials, sondern hemmen im Brandfall auch die Flammenausbreitung entlang des Drahtes oder Kabels. Dies ist besonders wichtig bei dicht gepackten elektronischen Baugruppen und engen Räumen, in denen sich Feuer schnell ausbreiten kann.
c)Anwendung in Batteriepacks: Der zunehmende Einsatz batteriebetriebener Geräte, von Smartphones bis hin zu Elektrofahrzeugen, hat den Bedarf an wirksamem Brandschutz erhöht. Flammhemmende Schutzfolien werden in Batteriepacks verwendet, um die Sicherheit zu erhöhen, indem sie ein thermisches Durchgehen verhindern – einen Zustand, bei dem die Temperatur der Batterie schnell ansteigt und zu einem Brand oder einer Explosion führt. Diese Folien sorgen für Wärmedämmung und verhindern die Ausbreitung von Flammen zwischen Batteriezellen, wodurch ein sichererer Betrieb batteriebetriebener Geräte gewährleistet wird.
d) Verwendung in Gehäusen und Gehäusen: Elektronische Gehäuse und Gehäuse, die interne Komponenten vor physischen Schäden und Umwelteinflüssen schützen, profitieren ebenfalls von flammhemmenden Schutzfolien. Diese Folien werden auf die Innenflächen von Gehäusen aufgebracht, um eine zusätzliche Brandschutzschicht zu bieten. Im Falle eines Brandes im Inneren hilft die flammhemmende Folie, die Flammen innerhalb des Gehäuses einzudämmen und zu verhindern, dass sie sich auf andere Teile des Geräts oder auf die äußere Umgebung ausbreiten.